BiographieZiele des Charakters: Unbekannte Ziele
Die Story des Charakters: - Unüberarbeitet~ Story - Opening ~Kapitel 1 - Bevor er ein Hollow wurde~Fallen'~ Javier war zu Lebzeiten Kind einer Adelsfamilie, welche über ein kleines Dorf namens Rojo herrschten. Das Dorf lag etwas außerhalb des heutigen Tokios.
Dort verbrachte er mit zusammen mit seiner Zwillingsschwester eine glückliche und zufriedene Kindheit.
Jedoch machte sich ihr Vater bei einigen anderen Dörfern durch hohe Arroganz, Ignoranz und Machtgier viele Feinde, weshalb Rojo eines Nachts Opfer eines geplanten und heimtückigen Ninja-Attentates wurde.
Dabei starb die gesamte Familie von Javier, sowie er und seine Schwester. Sie konnten den Ninjas nicht entkommen und wurden rücksichtslos niedergestreckt.
Die winzigen, glücklichen Leben innerhalb einiger Sekunden ausgelöscht.
Die Kinder konnten sich mit ihrem Schiksal nicht abfinden und verweilten als ruhelose, menschliche Seelen im Diesseits.
Man kann nicht zählen wie weit sie in dieser Zeit gelaufen sind und wie verzweifelt sie gewesen sein müssen ist nicht vorstellbar. Doch sie hatten einander und gaben sich Kraft. Zusammen waren sie Stark.
Javier und Yasono - Die schon zu ihren Lebzeiten wegen ihrer blutroten Haare die "Crimsons" genannt wurden.
Es verging eine sehr lange Zeit und schließlich vergaßen sie ihren irdischen Nachnamen, woraufhin sie sich von dort an wirklich "Crimson" nannten.
Dann, nach einigen weiteren Jahren, kam es wie es kommen musste. Die Seelekette an Javier hatte sich komplett zerfressen und er wurde, entgegen aller Strampeleien und aller inneren Gegenwehr langsam zu einem Hollow. Seine überaus große Willenskraft verlangsamte die Prozedur, jedoch war sein Schicksal nicht abzuwenden.
Es war der reinste Horror für Yasono, welche schreiend, weinend und flehend versuchte den Vorgang aufzuhalten. Jedoch ohne Erfolg.
Eines Nachts, als der Mond durch den Erdschatten nur als leicht erkennbare Sichel am Nachthimmel stand, passierte es.
Javiers tagelange Gegenwehr wurde innerhalb eines Augenblickes zerstört.
Er verwandelte sich in einen Hollow.
Sofort alamierte die Präsenz des Hollows, welcher ein absolut überdurchschnittliches Reiatsu von sich ausströmte, den zuständigen Shinigami des Gebietes.
Als dieser eintraf, hatte sich der monströse Hollow, zu dem Javier geworden war, bereits in Yasonos Körper verbissen.
Der Shinigami preschte heran und verletzte Javier mit einem Hieb am Rücken, allerdings konnte er ihn nicht töten und der Hollow verschwand in die Zwischenwelt, nachdem er die verletzte Yasono fallen ließ.
Kapitel 2 - Die Ankunft in Oscurida Ricoz - Der Kampf ums Überleben
~Sadness and Sorrow~Javier gelang durch die Zwischenwelt nach Oscurida Ricoz, jedoch wurde er dann sofort bewusstlos.
Er kam einige Stunden später in einer gigantischen weißen Wüste zu sich. Allein und ohne Erinnerungen, aber voller Wut und einem quälenden Hunger.
Jedoch war etwas bei ihm anders als bei anderen normalen Hollows. Javier besaß ein vollständiges Bewusstsein.
Javier erhob sich, mit tausendenden Fragen in seinem Kopf, während er auf der Suche nach Futter war, um wenigstens seinen Hunger zu stillen.
"Wer bin ich? Wo bin ich? Was bin ich?", fragte er sich immer und immer wieder. Jedoch fand er einfach keine Antwort. Es ließ ihn verzweifeln.
Einsamkeit kam in ihm hoch. Javier fühlte sich verlassen, schutzlos und am Ende.
Nach einer Weile und halb Tot vor Hunger traf er auf einen anderen Hollow seines Levels.
In diesem Moment packte Javier die Wut und er war kurz davor ohne Vorwarnung anzugreifen.
Doch irgendwas in ihm ließ nicht zu, dass er zu einem blutrünstigen Monster wird. Etwas kämpfte dagegen an.
Aber im Angesicht des Todes verstummte die Stimme und Javier tötete den Hollow und verschlang ihn.
Dann, plötzlich erkannte er was er getan hat: Blutbeschmiert legte sich seine Wut wieder. Javier griff sich an den Kopf und versank in großer Selbstverzweiflung.
"Was habe ich getan?", sagte er immer wieder vor sich hin.
Doch lange konnte er sich nicht selbst bemitleiden, denn ein weiterer Hollow tauchte auf, ein weiteres Monster, auf der Suche nach Nahrung um seinen unerbittlichen Hunger zu stillen. Er griff Javier an, welcher sich anfangs nicht wehren wollte und somit viele verletzungen davontrug. Schmerzen, spürte er nicht. Nur den Hass der nun in ihm aufkam und mit welchem er den Angreifer zerfetzte.
Von da an wusste er es: Sein Leben ist nun gezeichnet, gezeichnet von einem ewig währenden Kampf ums überleben.
Er muss Stärker, Schneller und Raffinierter werden als alle anderen, damit er nicht irgendwann selbst so endet, wie die zwei Hollows die er heute schon töten musste.
Javier will nicht so enden. Nicht ehe er seine Fragen beantwortet hat.
Javier stand auf und bemerkte erst jetzt, dass seine Wunden bereits wieder fast vollständig verheilt waren. Eine besondere Fähigkeit...
Gestärkt machte er sich dann auf, um die endlose Wüste zu durchqueren. Immer mit seinen Ziel vor Augen.
Sein Hunger war zwar gestillt, doch brannte noch immer der Hass und die Verzweiflung in ihm.
Kapitel 3 - Keine Antwort in Sicht
Sein Weg führte Javier an einen Ort, an dem es vor Hollows nur so wimmelte. Ein Ort, tief unter der unendlichen Wüste Oscurida Ricoz - Dem Menos-Wald. Hier sollte sein Überlebenswillen und seine Fähigkeiten getestet werden, denn es vergingen keine 30 Minuten, in welchen er nicht um sein Leben kämpfen musste. Immer und immer wieder wurde er von gedanklosen barbarischen Ungeheuern angegriffen, die nach seinem Leben trachteten, doch konnten sie Javier nicht besiegen.
Das Glück für ihn war, dass er zu diesem Zeitpunkt keinem Menos oder gar Adjuchas über den Weg lief und sich daher nur um die unwichtigen Zwerge des Hollowreiches kümmern musste - So einer wie wahrscheinlich er bisher auch nur war.
Javier dachte oft über seine Bestimmung und dem Sinn zu leben nach.
"Warum bin ich hier? Warum? wer hat mir diesen Weg gezeigt?... Warum bin ich hier? Warum lebe ich? Was ist mein Schicksal?" - Neue Fragen, doch keine Antwort in Sicht.
Schnell verstand Javier, durch Beobachtung, dass er sich nur weiterentwickeln kann, wenn er frisst. Viel frisst. Und darum ignorierte er die innere Stimme, welche ihm davon abhalten wollte all diese Schauertaten zu vollziehen, nur um nicht selbst vor die Hunde zu gehen.
Doch lange hielt er das nicht aus. Er war verzweifelt und irgendwann, obwohl fraß wie er konnte, müde und kraftlos.
Da erschien erneut eine Stimme, nicht die, die er sonst vernahm. Eine klare Stimme von Außerhalb.
"Du darfst niemals aufgeben. Verliere niemals den Willen zu Leben."Das waren die Worte - Einfache Worte, die eine Menge bewirkten. Javier hätte sich beinahe aufgegeben, doch diese zwei Sätze zeigten ihm, dass er nicht alleine ist. Irgendwo ist jemand, der über ihn wacht. Es gab ihm Kraft... und er konnte sich weiterentwickeln - Zu einem Menos Grande.
Javier suchte nach der Person, die damals zu ihm sprach, doch konnte er auch sie nicht finden. Und neue Fragen quälten ihn:
"Wer war es? Was war es?" Javier wusste es nicht und machte sich daher weiter auf die Suche um seine Fragen zu beantworten, auf welche keine Antwort in Sicht war.
Kapitel 4 - So weit mich meine Füße tragen
Javier, nun ein mächtiger Menos Grande, wanderte weiterhin durch den scheinbar endlosen Wald. Seine riesigen Füße zermalmten gnadenlos alles unter ihm. Kleine Hollows interressierten ihn nicht mehr, er war auf der Suche nach seinesgleichen. Starke Hollows die ihn noch stärker machen.
Am Ende kam es wie vorherzusehen war: Javier entwickelte sich zum Adjuchas weiter. In dieser Form machte er sich einen Namen im gesamten Menos-Wald. "Der-verzweifelte-Adjuchas-ohne-Namen", wurde er wahrscheinlich von dem einen oder anderen Hollow genannt. Denn diesen wusste Javier immer noch nicht, auch die anderen Fragen konnte er sich hier im Wald nicht beantworten, weshalb er ihn verließ, den Wald der Evolution, das Reich der Menos.
Erst da bemerkte er es. Eine Kette, welche um seinen Hals gebunden war. Ein Talisman, welcher ihm seitdem er ein Hollow war beschützte. Ein Amulett mit einem blutroten Rubin. Als er ihn genauer betrachtete bemerkte er die Gravierung auf der Rückseite: "In Liebe, Yasono". Und eine neue Frage kam zu den anderen:
"Wer ist Yasono ~ Crimson?"Um seine Frage zu beantworten machte er sich auf in die Menschenwelt um nach Hinweisen zu Suchen.
Er suchte wie Besesen nach einer Person die auf den Namen Yasono hörte, doch konnte er nichts finden, bis sein Hunger zu groß wurde und er sich zurück nach Oscurida Ricoz zog. Nachdem er dort neue Energie getankt hat, begab er sich erneut in die Menschenwelt und suchte weiter.
Javier rührte nie eine menschliche Seele an. Er konnte es einfach nicht.
Und so verging Monat um Monat - Jahr um Jahr.
Er konnte nichts finden. Natürlich konnte er nichts finden, demm er hatte zu wenig, oder um genau zu sein, keinen Anhaltspunkt, außer... einem Namen...
"Yasono Crimson" - "Wer bist du?" - "Wo bist du?"Als er sich eines Tages erneut in die Menschenwelt begab, um verzweifelt nach einer Antwort zu suchen, wurde Javier von einer Gruppe Quincys entdeckt. Sie beschuldigten ihn mehrere Seelen gefressen zu haben und verfolgten ihn seit diesem Tag. Nein, sie jagten ihn, ununterbrochen. Wenn Javier nicht so fixiert darauf gewesen wäre Yasono zu finden, hätte er ihnen mit Leichtigkeit entkommen können und sich zurück nach Oscurida Ricoz zurückziehen. Doch er konnte nicht davon ablassen.
Javier verließ immer seltener die Menschenwelt und sein Hunger wurde immer Größer. Irgendwann war er so groß, dass er sich kaum noch bewegen konnte. Somit war er leichte Beute für die Quincys, welche ihn bereits seit 20 Jahren jagten. Javier hasste sie, er hasste die Quincys dafür, dass sie ihn jagten, obwohl er keiner Seele etwas zu leide tat. Er hasste ihre Arroganz, einfach alles an ihnen.
Die Quincys konnten den geschwächten Javier finden und freuten sich darauf endlich ihre Beute niederzustrecken, doch so leicht gibt Javier sich nicht auf. Er schaffte es mit letzter Kraft ein Portal zu erschaffen, welches ihn zurück nach Oscurida Ricoz bringt. Javier konnte ihnen entkommen.
Halbtot machte er sich auf die verzweifelte Suche nach Futter. Und wie durch ein Wunder, fand er einen verletzten Hollow. Javier tat was er tuen musste, tötete den Hollow und fraß ihn.
Seine verkrampfte Suche war vorerst beendet. Doch er schwor sich irgendwann seine Fragen beantworten zu könne.
Kapitel 5 - Bruder und Schwester
Javiers Weg führte ihn erneut in den Menos-Wald, wo er eine Unzahl von Kämpfen bestritt und noch mehr Erfahrungen sammelte.
Javier wurde zu einem sehr starken Adjuchas, welcher kurz vor seiner Entwicklung zum Vasto Lorde stand.
Es war die Zeit kurz vor der Auferstehung von Senore Dioz.
Und es war die Zeit kurz vor der ersten Begegnung mit Yasono, seiner Schwester.
Yasono, bereits zu einer Shinigami ausgebildet und einen hohen Rang in der Soul Society bestreitend, wurde mit einer großen Anzahl weiterer Shinigmis, worunter selbst einige Captains waren, nach Oscurida Ricoz geschickt. Sie sollten sich für die "Letzte Große Offensive" gegen die Hollow's bereit machen und Informationen sammeln.
Im Menos-Wald wurden sie von einer riesigen anzahl von Hollows angegriffen und Yasono wurde von ihrer Gruppe getrennt. Allein kämpfte sie sich tapfer durch den Wald - Bis sich ihre Wege kreuzten.
Für Yasono war Javier nur ein normaler Adjuchas, welchen es in ihren Augen zu töten galt. Javier hingegen machte sich nichts aus der Präsent der Shinigami und wollte einfach weiter laufen.
~Fear my Name!~Ohne mit der Wimper zu zucken griff Yasono an.
"Nimm dass, dreckiger Hollow!", schrie sie ihm entgegen und verletzte ihn. Einen normalen Hollow hätte dieser Angriff getötet. Yasono bemerkte, dass sie es hier mit einem Stärkeren zu tun hatte.
Javier ignorierte den Angriff und versuchte einfach weiterzugehen. Er hatte keine Lust mit dieser Person zu kämpfen. Doch konnte er einfach nicht weiter laufen. Etwas zog ihn an. Er begutachtete diese Person, welche ihm auf seltsame Weise bekannt vorkam.
"Wer bist du, Frau?", fragte er leise vor sich hin, kaum verständlich für Yasono.
Sie griff erneut an, doch diesmal Blocke Javier den Angriff mit seiner bloßen Hand. Er wiederholte sich:
"Wer bist du, Frau?", diesmal lauter, sodass sie seine raue und ruhige Stimme hören konnte.
Yasono schien geschockt:
"Ein Hollow der lieber redet, anstatt zu kämpfen? Seltsam."Sie verstand nicht warum er sich nicht wehrte. Dann entsendete sie einen Hadozauber auf Javier um ihr Zanpakuto aus seinem Griff zu befreien:
"Hadou 31 - Shakkahou!" Und ein roter Feuerball traf Javier. Eine Rauchwolke versperrte kurz die Sicht und Yasono nahm einige Meter entfernt Kampfhaltung ein. Aus dem Rauch ertönte erneut die raue und ruhige Stimme.
"Ich fragte dich, wer bist du, Frau?" Aus dem Rauch trat ein unverletzter Javier, sein Blick änderte sich und er schien die Sache nun ernster zu nehmen.
"Ya~Yasono... Crim~son"Javier konnte seinen Ohren nicht trauen. Er griff sich mit beiden Händen an seinen Kopf.
"Das kann nicht sein. Die Yasono... Warum jetzt?... Wo warst du?...", sprach er eher zu sich, aber auch Yasono konnte es hören. Javier zitterte am ganzen Leib, er konnte es kaum glauben.
"Kennt er mich etwa? Wer zur Hölle ist das?", fragte sie sich, doch dann musste sie einfach ihre Worte aussprechen:
"Woher kennst du mich, Hollow?" Sie blieb Angriffsbereit und achtete auf jede Bewegung Javiers.
Javier nahm seine Kette ab und warf sie Yasono entgegen, reflexartig und ohne zu zögern fing sie das Schmuckstück auf. Sie stockte.
"Da~...Das ist... die Kette... die ich meinem Bruder einst schenkte!" Ihre Haltung wurde aggressiver und auch in ihrer Stimme war ein wütendes Beben zu spüren:
"Wo hast du sie her!", schrie sie Javier entgegen.
"Nirgends woher... Soweit ich auch nur denken kann, war sie schon immer bei mir...", erklärte er Yasono.
Das Reiatsulevel der Crimson stieg plötzlich an. Eine Sentimentalität, so groß, dass sie die Kontrolle über sich verlierte. Einzelne Tränen rannten über ihr Gesicht.
Dann verlor sie komplett die Kontrolle, sie ließ ihr Zanpakuto los und rannte unter fließenden Tränen auf Javier zu. Er wusste nicht wie ihm geschah oder was er hätte tun sollen, doch dann sprang die Shinigami ihm um den Hals und flüsterte:
"Javier... Javier Crimson... Mein Bruder..."Mit einem Schlag schossen hunderte von Bildern aus Javiers Vergangenheit in seinem Kopf. Er konnte sich erinnern. Plötzlich verstand er alles...
~I'm ...~"Mein Name ist Javier, Javier Crimson."Das Reiatsu von Javier schoss plötzlich einfach nur noch so aus ihm hinaus. Der Druck wurde so stark, dass seine Schwester ihn nicht mehr halten konnte und zurückgeschleudert wurde.
Ein Shinigami, der den Reiatsuanstieg von Yasono bemerkte, wonach er sich sofort auf den Weg zu ihr gemacht hatte, erschien und konnte die Frau auffangen.
Aus einem lila-dunkelrot-schwarzen Energienebel trat ein neuer Javier hervor. Ein Javier, welcher wusste wer er war, ein Javier, welcher zu einen der mächtigsten Hollow's wurde: Ein Vasto Lorde.
Der Shinigami wollte zum Angriff ansetzten und packte an den Griff seines Zanpakutos...
*SuMmM* ...Ohne das die Bewegung auch nur igendjemand sehen konnte, stand Javier schon hinter dem Fremden und schlug ihn mit einem Schlag ins Genick K.O.
Javier wollte gerade das Wort erheben, da erklangen schon Stimmen anderer Shinigamis. Also wechelte er seine Frage, die er stellen wollte, in ein:
"Bis bald, Schwester... Und... Danke."Kapitel 6 - Begegnung mit einem Verrückten
Der Crimson blieb im Menos-Wald und schon bald sollte er die Bekanntschaft mit einem besonderen Hollow machen.
Javiers Ruf eilte ihm vorraus und Viele im Wald kannten seinen Namen - Jedoch war er nicht der Einzige, der bekannt war. Ein anderer Hollow, von allen nur "Susto" genannt, trieb schon eine Weile sein Unwesen im Düsteren und verbreitete Angst, sowie Schrecken selbst unter den Hollows.
Javier stolzierte eines Tages allein durch den Wald. Er erblickte eine Gruppe von Hollows, welche anscheinend alle auf dem Level eines Adjuchas waren. Es waren vier - so konnte er es erkennen. Sie befanden sich mitten in einem Kampf, welchen Javier kurz beobachtete:
~Out my Way!~"Mich bekommt ihr nicht!", schrie einer in der Gruppe die anderen an und wehrte einen Angriff ab.
Es schien als hätten es drei der Adjuchas auf einen Einzelnen abgesehen und wollten ihn fressen. Doch dieser ließ sich nicht unterkriegen.
"Nun gib schon auf...", murmelte ein anderer.
"... deine Zeit ist vorbei, Seth..." "Ich übernehme ab heute die Führung!"Die Gruppe schien sich zu kennen und wollten den Anführer stürzen. Warum wusste Javier nicht, jedoch hasst er es, wenn mehrere auf einem herumhacken müssen. Und noch mehr hasst er Inloyalität und Verrat. Deshalb beschloss Javier einzugreifen.
"Ich hasse solch erbärmliche Wichter, die nur in der Gruppe stark sind.", schrie er ihnen entgegen, während er sich langsam auf sie zubewegte.
"Was willst du denn jetzt...!", rief der Adjuchas, welcher der neue Anführer werden sollte.
"... warte... ist das nicht...", stotterte einer der Adjuchas vor sich hin, als er bemerkte wen er vor sich hat. Doch noch bevor er den Satz zuende sprechen konnte, zierte sein Bauch ein weiteres Loch. Javiers Finger qualmte noch, als der Adjuchas zu Boden viel, getroffen vom Cero und sich auflöste.
Die anderen schreckten zurück und wussten nicht wie sie reagieren sollen. Und da stand Javier schon hinter dem nächsten und durchbohrte seinen Kopf mit seiner Hand,
"Ahrg~", woraufhin er sich ebenfalls auflöste.
Seth konnte kaum glauben was er da sah.
"Ein Hollow, der sich für einen anderen Hollow einsetzt?!" Seth konnte es kaum glauben und war sprachlos.
"Warum verratet ihr euren eigenen Anführer?", sprach er zum Letzten, welcher auf dem Boden kauernd versuchte zurückzuweichen.
"Äähm~Ähm... Seth... wollte sich nicht dem ehren~werten Susto anschließen... Deshalb versprachen wir ihm... Seth aus den Weg zu räumen... Bitte! Tötet mich nicht!", jammerte der Adjuchas vor sich hin.
"Ihr hättet euren eigenen Anführer hintergangen, nur weil ein anderer Hollow verspricht euch jämmerlichen Wichte zu beschützen?!", das waren genug der Worte. Javier wollte gar keine Antwort - Den Rest konnte er sich denken.
Erneut erzeugte er ein blutrotes Cero, jedoch diesmal ein Dünneres und zerteilte damit den Hollow für längs - Von unten nach oben.
Dann wittmete er sich Seth, der bisher kein Wort heraus bekommen hat.
"Dein Name lautet Seth, richtig?", sprach Javier in einem ruhigen Ton zu dem jungen Adjuchas. Seth zögerte kurz - In seinem Leben hat er bisher nur wenig, um nicht zu sagen, keine Freundlichkeit, Tapferkeit und Selbstaufopferung gesehen. Für ihn war dies völlig neu.
"... Ja~a. Ich bin Seth... Seth ~Loco...", dann stockte er. Seth wusste nicht wie er die Situation einschätzen sollte, dennoch vertraute er Javier seltsamer Weise.
Javier beugte sich zu Seth herunter und reichte ihm seine Hand um den Adjuchas hoch zu helfen.
"Freut mich dich kennen zu lernen.", sagte er dabei mit einem Lächeln.
Seth erhob sich mit Javiers hilfe und putzte sich den Dreck ab.
"Und mit wem habe ich das Vergnügen?", fragte er anschließend Javier verdutzt.
"Mein Name ist Javier... Javier Crimson..."Seth blickte ihn erstaunt an...
"Der Javier?..." Dann musste er seine Gedanken aussprechen: "Ich denke ich habe schon von dir gehört... wenn du wirklich Javier Crimson bist..."
"Ja der bin ich... Nun, erzähle mir bitte von diesem "Susto"..." und sein Blick wurde ernster.
Dann erhob Seth das Wort zu einer kleinen erklärenden Rede:
"Dieser Susto ist ein sehr starker Hollow, viele meinen, dass er ein Vasto Lorde ist, doch genau weiß es keiner. Susto hat sich dieses Gebiet hier unter den Nagel gerissen und versucht von hier aus den gesamten Menos-Wald für sich zu erobern. Deshalb sucht er sich Verbündete und gibt vor, dass er sie vor anderen Hollows beschützen wird, sollten sie sich ihm anschließen. Bisher zeigt er nichts davon, sondern bringt Furcht und Schrecken unter die Hollows... Die, die sich ihm nicht anschließen werden getötet..."Javier hatte genug gehört und beendete die Unterhaltung indem er seine Hand erhob.
"Das reicht Seth-Chan... Und dennoch hast du dich ihm wiedersetzt?", Javier schien beeindruckt von Seth.
"Ich werde mich diesem Susto annehmen und seine Schreckensherrschaft beenden. Du bleibst lieber diesem Gebiet fern...", sagte er ohne dabei heldenhaft, überstürzt oder eingebildet zu klingen. Es war eher ein beschützen... Javier wollte Seth beschützen...
"Dieser Adjuchas ist etwas Besonderes... Schade, dass wir uns wahrscheinlich nicht wiedersehen." Dachte sich Javier als er an Seth vorbeiging.
Beide konnten es natürlich nichtt ahnen, dass ihr Schicksal sie erneut zusammenführen sollte.
Kapitel 7 - Die Hilfe
~Feel my Path!~Javier brauchte nicht lange, bis er dorthin gelange wo er hin wollte - Zum "ehrenwerten" Susto, wie er von einem Adjuchas beschrieben wurde. Susto trohnte auf einem gefällten und hergerichteten Baum und wurde von einigen untergebenen Hollow verwöhnt.
Javier erfüllte purer Hass, als er sah wie dieser Schmarotzer andere Hollows die Freiheit nahm. Und so ging es schnell, dass er Susto ungezögert ein Cero entgegen schoss. Mit der bloßen Hand und aus einfachen Reflex konnte Susto die Attacke abwehren und schaute irritiert zu Javier.
"Wer bist du, Fremder?", fragte Susto, wenig beeindruckt und ruhig.
"Mein Name ist Javier Crimson. Und ich bin erschienen... um dich zu töten.", erwiederte Javier. Ebenfalls blieb er ruhig und unbeeindruckt. Er wurde sehr konzentriert und wartete auf eine Reaktion.
"Ah.", sagte Susto mit seiner rauen kalten Stimme.
"Endlich mal ein Hollow, den es lohnt zu töten..." Mit diesen Gedanken erhob er sich von seinem Trohn und machte sich kampfbereit. Auch Javier ging in Angriffsformation.
Susto erschien plötzlich neben Javier und schlug ihn mit bloßer Faust. Es stand eine extreme Stärke dahinter und Javier wurde klar, dass sich dieser Hollow komplett in die Richtung der puren Kraft entwickelt hat. Javier wurde weggeschleudert und noch bevor er irgendwo einschlagen konnte, erschien Susto und schlug ihn erneut. Diesmal in die Luft. Noch während des Fluges feuerte susto ein Cero auf Javier und traf ihn... Doch die Attacke ging einfach durch ihn hindurch.? Dann stand Javier hinter Susto mit gestreckter Handfläche, bereit sein Cero zu entladen.
"Wie hast du...?", rief Susto ihm entgegen, doch Javier antwortete nicht und schoss das Cero ab. Susto konnte ausweichen und griff erneut an. Ein längerer Schlagabtausch fand statt und keiner der beiden behielt die Oberhand. Sie schienen Gleichstark.
Nach einiger Zeit, beide waren schon verwundet, zeigte sich ein Vorteil Javiers: Seine Wunden heilten. Und er erfand plötzlich und instinktiv eine Technik, mit welcher er seinen Kontrahenten zu schaffen machte:
"Cero Decasto!", brüllte Javier und ein lila-schwarzer Energieball formte sich in seiner Hand.
Susto griff an und Javier schlug den Energieball, welcher sich noch in seiner Hand befand gegen seinen Gegner. Durch die unkontrollierbare Explosion wurden beide schwer verletzt und flogen in entgegengesetzte Richtungen.