Malvado - Espada #2 (Story muss noch)

Persönliche Daten

Bild:



Vorname: Malvado
Familienname: Unbekannt
Spitz-/Rufname: Mal
Rasse: Arrancar
Körperliches Alter: 24 Jahre
Seelisches Alter: 1356 Jahre
Geschlecht: männlich

Größe: 1,94 Meter
Gewicht: 83 Kilogramm

Zugehörigkeit: Negro Cerado (Maltado)
Rang: Espada #2 (Nihilismus)

Aussehen:

Malvado verfügt über ein eher leicht übersehbares Aussehen. Zumindest ist dies so, wenn er in der Menschenwelt leben würde. Jedoch findet er sein Zu hause in Las Noches – Dem Palast der Arrancar. Im Gegensatz zu seinen Artgenossen, findet er kein Interesse daran, so rum zu laufen, wie die anderen es tun und kleidet sich somit eher, als würde er zu einem besonderen Anlass gehen. Es ist nicht so, dass er sich strikt gegen die Kleider der anderen wehrt – das was er trägt sieht einfach nur eleganter aus. Und Schwierigkeiten gab es bis dato auch noch nicht.
Deswegen findet man an seinem Körper immer einen ganz schwarzen Anzug vor, welcher über ein Jackett verfügt, dass sich gegen Ende in zwei nach unten laufende Spitzen aufteilt und somit eher einem Butleroutfit gleicht. Darunter ragen 2 Bluse hervor. Eine in Rot und die andere in Weiß, während an Letzterer, am Hals eine Fliege befestigt ist beziehungsweise ein blaues Band, dass mit einer, ebenfalls blauen Klammer befestigt wird, damit sie nicht ihren Halt verliert.
Bei seinem Beinkleid handelt es sich um gewöhnliche schwarze Röhrenhosen, die aus irgendwelchen besonderen Stoffen bestehen, die auch bei den anderen Sachen enthalten sind. Jedoch verfügt sie über eine kleine Besonderheit. Und zwar ist von der einen Gürtellasche zur anderen, eine kleine Silberkette gespannt. Wozu diese dient, ist allerdings ungewiss.
Rein vom Klamotten still her, sieht er aus, wie ein junger Bankangestellter, was durch seine schwarzen Lackschuhe nur noch mehr verstärkt wird.
Auch sein Körperbau ist nicht zu verachten, falls man denn die Möglichkeit bekommt, einen Blick auf diesen erhaschen zu dürfen. Jeder Proportion ist dort wo sie hingehört und passt perfekt zu ihm. Zudem ist er auch sehr stark durchtrainiert und besitzt über eine ganze Menge Muskeln, was man durch seine Klamotterie nur nie zu sehen bekommt.
Anhand der Mimik seine Gesichtes, kann man sehen, dass er wohl eine sehr gleichgültige Person ist, die nie eine Miene verzieht. Dabei ist es egal, ob man ihn dabei aufspießen sollte oder andere komische Dinge mit ihm macht. Nichteinmal in seinen stechend gelben Augen, die hinter einer kaum sichtbaren Brille liegen, kann man die leiseste Emotion sehen.

Besondere Merkmale und Sonstiges: – Keine -


Herkunft, Familie und Fraccion

Familie: – Keine -

Fraccion: – Keine -

Geburtsort: Diesseits
Wohnort: Negro Cerado


Persönlichkeit und Charaktereigenschaften

Charaktereigenschaften:

Zu seinem Charakter gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, außer dass er ein überragend gleichgültiges Wesen besitzt. Noch nie schien jemandem alles so egal zu sein, wie ihm. Nichts überrascht ihn. Nichts erfreut ihn. Und nichts bereitet ihm übermäßig viele Sorgen. Ja, er ist einfach gesagt, die Art, die sich jeder zu schaffen versucht – Eine Person ohne Gefühle.
Mit ihm kann man machen was man will. Niemand weiß, was er denkt und niemand weiß, was er als nächstes tun oder sagen wird. Dieser Mann ist ein echtes Mysterium und sicherlich eines der größten Geheimnisse der gesamten Geisterwelt. Nicht umsonst wird er auch „der stille Tod“ genannt. Manche kennen ihn sogar nur unter diesem Namen und können vorerst mit dem Richtigen nichts anfangen, bis sie das Vergnügen haben, sich mit ihm anlegen zu dürfen.
Des weiteren ist er eine recht umgängliche Person, mit der man viele und intellektuelle, hoch gestellte Konversationen führen kann, die für Leute, mit denselben 'Interessen' niemals langweilig werden sollten, auch wenn er nicht sehr viel redet. Nein – Er redet nur dann, wenn er es für nötig hält. Und falls dies eintritt, dann sind es nur kleinere Wortgruppen, bei denen sein Gegenüber selbst entscheiden darf, was er damit anfängt. Je nachdem, beschließt Malvado, ob eine weitere Artikulation mit ihm noch von Nöten ist oder er keine Notwendigkeit darin sieht, weiterhin mit ihm kommunizieren zu müssen und verschwindet ohne ein Wort zu sagen.
Dazu kommt, dass er sich niemals provozieren lässt und in etwaige Wutausbrüche verfällt. Zwar ist es nicht so, dass er dem Kampf unbedingt abgeneigt ist, jedoch machen solche Ausbrüche auch nichts besser und entwickeln sich vielleicht noch zum Negativen, wie zum Beispiel in Unachtsamkeit oder Sonstiges.
Obwohl ihm alles am Arsch vorbei zu gehen scheint, gibt es dennoch eine Person... Eine Person für die er soetwas wie Freundschaft empfindet. Mit dieser Person ist er sozusagen in Hueco Mundo groß geworden, als es noch so hieß. Bei dieser handelt es sich um niemand anderen, als um Deborah. Auch wenn er sich dessen nicht ganz bewusst ist, dass er für sie etwas wie Sympathie empfindet, so ist sie allerdings vorhanden. Immerhin haben die Beiden die meiste Zeit ihres Lebens miteinander verbracht....

Interessen:

Es gibt nur wenige Dinge, für die sich eine Person wie er interessieren könnte, was wohl an seinem hohen Alter und der damit verbundenen Erfahrung liegt. So hätten wir da zum Beispiel einmal anspruchsvolle Artikulationen, die die grauen Zellen anregen sollten. Bei solchen kann es sogar passieren, dass er mal mehrere Sätze hintereinander anreiht und – für seine Verhältnisse - regelrecht euphorisch wird, wobei dieser Fall relativ selten gegeben ist, da er bevorzugt, in Ruhe gelassen zu werden. Denn wie der typische Arrancar auch, ist er ein Einzelkämpfer und ist solchen Personen eher abgeneigt, die freudig in der Gegen umher springen und sich wie ein wild gewordener Flummie benehmen.
Des weiteren ist er ein 'Mensch' der die kleinen Dinge im Leben viel mehr wertschätzt als Reichtum, Macht und Anerkennung. Zwar ist es nicht schlecht, wenn man geachtet wird, doch ist es nicht immer wieder schön anzusehen, wie andere Idioten denken, eine Chance gegen ihn zu haben und ihm dann doch haushoch unterlegen sind?
Doch kommen wir wieder auf die kleineren Dinge zurück, die alles ein wenig angenehmer gestalten. Hierbei sei Tee wohl angemerkt und so ziemlich sein A und O, was dazu führt, dass er den lieben langen Tag, die meiste Zeit in seinem Zimmer verbringt und Selbigen vor sich hin schlürft. Dazu noch ein paar nette, selbst zubereitete Rollen Sushi und alles ist gut.

Abneigungen:

Ebenso wie bei den Interessen, hat er auch keine besonderen oder relevanten Abneigungen, die man nennen könnte, um diesen Punkt näher zu beschreiben. Er scheint die Geschehnisse einfach so hinzunehmen wie sie sind und macht kein großes Tara daraus, wenn irgendetwas Wichtiges passiert sein sollte oder gar jemand für, andere Besonderes, gestorben ist. Man wüsste nicht mal, ob es etwas ihn im auslösen würde, wenn Deborah sterben sollte.
Doch eine Sache gibt es, die er hasst. Und das ist, wenn er es nicht schaffen sollte, eine Mission zu erledigen, die dem Auftrag von Senior Dioz erliegt. Jedoch ist das bisher erst einmal vorgekommen und sollte nun keine größere Rolle mehr spielen.
Daneben sieht oder besser gesagt, hört er es nicht so gerne, wenn Leute schreien als würden sie gerade aufgeschlitzt werden, obwohl nichts Dergleichen geschehen ist. Es ist zwar nicht so, dass in ihm dann eine Wut oder sonstige Emotionen brodeln... Es ist halt einfach nur laut und schadet dem Gehör, wenn sich eine solche Person in unmittelbarer Nähe befinden sollte..
Dazu kommt, dass er es nicht leiden kann, wenn Personen mit ihren seelischen Problemen zu ihm kommen. Als würde eine Person ohne Gefühle ihnen irgendeinen halbwegs hilfreichen Rat geben können. Ja, wo leben die denn eigentlich? Scheinbar haben sie noch nie etwas von ihm oder seiner Mentalität gehört. Doch dass soll und kann ihm egal sein. Am Ende sind sie diejenigen, die ihn als egoistisches Monster bezeichnen. Und dann hoffen sie noch, dass sie auf sowas eine Reaktion, ja auch nur ein müdes Augenzucken, bekommen. Törricht.

Mag:

- Tee
- seine Ruhe haben
- Neues entdecken
- Deborah (wenn auch eher unbewusst)
- Sushi
- intelligente Konversationen
- schlaue Leute
- Überlegenheit
- Spinnen

Hasst:

- Euphorie
- zu aufgeweckte Personen
- Kinder (zu aufgedreht)
- zu hohe Lautstärke (wenn Leute rumschreien)
- dumme Leute
- Respektlosigkeit
- etwas verpatzen

Fähigkeiten

Reiatsulevel: Espada #2

Attribute:
Intelligenz: 40
Reiatsukontrolle: 30
Demon Art:. 30
Ausdauer: 20
Körperkraft: 20
Offensiv- und Defensivkraft: 15
Geschick: 20
Beweglichkeit: 25
Geschwindigkeit: 30
Insgesamt: 230

Stärken:

Intelligenz: Malvado gehört mit zu den Leuten, die sich durch ihre hohe Intelligenz auszeichnen. Es gibt kaum eine Person, die in diesem Punkt mit ihm mithalten oder ihm gar Konkurrenz machen könnte, weshalb man ihn auch oft unterschätzt, da man ja das Sprichwort kennt: Große Klappe nichts dahinter.

Sonido: Im Sonido ist er ein wahres Ass, wenn man das so sagen darf. Natürlich ist es nicht so, dass er schneller ist als alle zusammen, jedoch bringt er es auf eine erstaunliche Geschwindigkeit, würde man mit ihm ein Wettrennen starten.

Pesquisa: Wie es nicht anders sein sollte, beherrscht er sein Pesquisa nahezu bis zur Perfektion und versteht es, seine netten Mitkameraden oder andere Leute anhand von Reiatsu ausfindig zu machen, sollten sie nicht mit irgendwelchen Tricks versuchen zu schummeln.

Schwächen:

Körperkraft: Eine seiner Schwächen liegt ganz klar bei seiner Körperkraft. Auch wenn er über ein paar Muskeln verfügt, ist er doch eher schmächtig gebaut, was berechtigterweise so wirkt, als hätte er keine Kraft. Zwar ist es nicht so, dass er nicht ordentlich zuschlagen könnte, jedoch könnte er nichtmal auch nur ansatzweise mit jemanden gleichziehen, der sein ganzen Leben darauf trainierte.

Ausdauer: Hier muss gesagt werden, dass er für einen Topespada schon ziemlich früh schlappt macht, sollte man ihm größere Verletzungen zufügen. Sicher ist es nicht so, dass man ihm nur einen kleinen Schlitzer an der Wange zufügen muss und er fällt um. Nein, es ist eher so, dass die Quantität der Verletzungen eine Rolle spielen. Je mehr von diesen, umso mehr Blut verliert er. Und da es ihm aufgrund gesundheitlicher Ursachen, eh schon daran mangelt, kippt er schneller um als so manch anderer.

Hierro: Aufgrund dessen, dass er Acht darauf gibt, in einem Kampf nicht unnötig aufgeschlitzt zu werden, ist sein Hierro auch dementsprechend nicht gerade das Beste, wenn man bedenkt, dass es sich stärker aufbaut, je mehr Schaden man mit nimmt.

Kampfstil: Sein Kampfstil ist ebenso umstritten, wie sein Charakter selbst, da man nie weiß, was gerade als nächstes passieren wird. Greift er sofort frontal an? Oder lässt er angreifen und analysiert vorerst das Geschehen? Mit was wird er anfangen? Mit welcher Waffe? Sein Zanpakotou oder doch die endlos lang erscheinenden Drahtseile?
Wie er jedoch tatsächlich kämpft, dass macht er anhand seines Feindes aus. Wenn er denn überhaupt mal kämpft. Denn dies tut er nur, wenn es ihm von Senore Dioz aufgetragen wurde - Sonst so gut, wie nie.


Demon Arts:
Malvado ist so ein ziemlicher Profi, was das Formen und Anwenden von Demon Arts angeht. Zwar ist sein Hierro nicht gerade eines der Meisterklasse, jedoch ist das Kreieren von Ceros und Baras ein tadelloses Unterfangen für ihn. Selbst sein Sonido übt er fast in Perfektion aus und auch wenn er nicht gerade viel Kraft besitzt, so sind seine Fähigkeiten im Zusammenhang mit seiner Geschwindigkeit und dem Nahkampf nicht zu verachten.

Resurrección

Zanpakuto:
Name: Jorō･Gumo
Bedeutung: Seidenspinne
Aussehen in der Versiegelten Form:



Resurrección:
Name: Tsuchigumo
Bedeutung: -

Aussehen:


Das Aussehen seiner Wahrgestallt ist recht komplex zu beschreiben, da sich mehrere Parts seines Körpers verändern. Zwar behält er Augenscheinlich die eines normalen Menschens, doch schlingt sich seine Maske so gut wie um das ganze Gesicht. Lediglich sein Mund ist noch zu sehen, was darauf schließen lässt, dass er noch weniger sehen kann, als wenn er seine Brille nicht auf hätte, was er allerdings durch sein perfektes Pesquisa wieder gut macht. Durch dieses sieht er sogar noch besser als durch seine normalen Augen.
An seinem Körper wachsen, wie unschwer zu erkennen 8 spinnenartige Beine, welche über weitere rot leuchtende Augen verfügen, aus denen er später seine Ceros und Baras abfeuern kann.
Dazu kommt, dass an seinem Torso 2 weitere Arme entstehen mit denen er genauso gut umgehen kann, wie mit den Normalen.

Enfesslungsspruch: O bunkai suru, Jorō･gumo

Fähigkeit:
Rechtlich gesehen besitzt er eigentlich keine besondere Fähigkeit, die bei seiner Ressurection hinzustößt. Es handelt sich bei ihm nur um eine reine Forumveränderung seiner Waffe und seinen Skills, wie Stärke, Geschwindigkeit und andere rein körperliche Sachen, die sich bei ihm erhöhen und das Kämpfen somit erleichtern.
Dazu kommt lediglich die Tatsache, dass er sein Reiatsu so klein und präzise kompremieren kann, dass es ihm möglich ist eine Art Seil, mit der Schärfe eines Messers zu erschaffen, was dann wohl doch irgendwie eine Fähigkeit darstellt. Meist benutzt er diese Technik, um ein Netz zu fädeln, wie es eigentlich für eine Spinne üblich ist. Je nachdem, wie sich sein Opfer dann in diesem verfängt, handelt er auch nach dem Prinzip eines solchen Tieres...

Biographie

Die Story des Charakters:


Malvado wuchs in einer eher ärmlichen Familie in dem dazu gehörigen Armenviertel auf, bei welchem Gewalt und Regelverstöße an der Tagesordnung standen. Selbst in seiner Familie kam es häufiger zu extremen Streitereien, da beide Eltern starke Säufer waren und ihre Wut an ihren eigenen Kindern ausließen. Malvado und seine kleine Schwester konnten es ihnen nie recht machen, egal wie sehr sie sich noch bemühten oder was sie taten. Sobald ihnen auch nur der kleinste Fehler unterlief, bekamen sie sofort eine so heftige Schelle von Beiden verpasst, dass sie nicht mehr wussten, wo nun unten, oben, rechts oder links war. Dazu flogen sie auch immer mit richtiger Wucht gegen irgendwelche Wände - so stark schlugen sie zu. Wie es aussah, fanden seine Eltern gefallen daran, die Beiden durch die Gegend zu schlagen. Wenn sie einmal angefangen haben, hörten sie schließlich so schnell nicht mehr auf. Eigentlich kaum zu glauben, wie er und sein gerade mal 6-jähriges Geschwisterchen solche Tyrannen aushalten konnten. Aber es ist nunmal die Familie, zu der man immer hält. In guten, wie in schlechten Tagen.
Manchmal passierte es sogar, dass sie völlig grundlos geschlagen wurden und mit total zerfetzten Klamotten durch die Straßen gehen mussten, weil sie sich keine Ordentlichen leisten konnten. Wie denn auch? Sobald es Geld gab, gingen seine Eltern sofort los und kauften Alkohol, den sie innerhalb weniger Tage bereits leer gesoffen haben und aufgrund dessen nicht mal ansatzweise die Miete zahlen konnten, die schon seit Monaten fällig gewesen sein sollte. Was ist das bloß für ein Leben für diese zwei Kinder gewesen? Kann man das überhaupt Leben nennen? Wohl kaum.
Egal, wo sie waren, sie wurden überall mit Gewalt konfrontiert und gehänselt. Zum Einen, weil ihre Eltern Säufer sind und zum Anderen, weil sie nunmal rumliefen, wie Obdachlose. So ein 'Leben' möchte wirklich niemand haben.
Doch sie hatten sich. Bruder und Schwester. Eine Verbindung, wie sie im Buche stand und wie sie sich jeder zwischen Geschwistern wünschte. Wenn es einem der Beiden schlecht ging, kümmerte sich der andere um ihn. Wenn einer von irgendwelchen anderen wieder verdroschen wurde, sprang der andere dazwischen und kämpfte für ihn. Dennoch fiel das alles gerade für seine Schwester nicht leicht. Immerhin war sie ein Mädchen und körperlich konnte sie nicht sehr viel entgegen setzen, wenn die Mitschüler oder Straßenkids mal wieder auf Malvado losgingen.
Malvado selbst befand sich selbst erst in einem Alter von 8 Jahren und konnte sich somit nicht wehren, wenn mehrere Jugendliche sie tritzten und schickanierten. Hin und wieder gingen sie auch an mit Messern an ihnen herum zu schneiden und drückten ihre Zigaretten an der Haut der Beiden aus. Doch mit der Zeit interessierte das Ganze Malvado nicht mehr. Was sollte er auch dagegen tun? Es blieb ja nichts anderes übrig, als so weiter zu machen, wie bisher, weswegen so einige Jahre ins Land zogen und er sich nun in einem Alter von 16 Jahren befand. Auch seine Schwester ist jetzt 14 Jahre und hat einen kleinen Aushilfsjob in einer Bar gefunden, mit dem sie sich noch gerade so über Wasser halten kann. Rechtlich betrachtet darf sie ja eigentlich noch nicht arbeiten, aber ihr Chef hatte solches Mitleid mit ihr, als er sah in was für eine Situation sie sich befindet, dass er ihr eine 'eigene' Wohnung stellte und sie für sich arbeiten lässt.
Ihr Bruder dagegen wohnte noch immer zu hause und kümmerte sich um die Eltern, weil seine Schwester in darum bat.
Beziehungsweise um die Mutter, da der Vater im Laufe der verstrichenen Zeit an Leberversagen verstorben ist. Seit dem ist die Mutter nur noch unerträglicher geworden, total quängelig und ist selbst schon durch die Sauferei so gut, wie tot. Er fragt sich selbst immer wieder, warum er denn noch überhaupt bei ihr ist. So wie sie ihn damals behandelte, hatte sie es nicht verdient, dass er weiterhin seine kostbare Zeit für sie verschwendet. Doch immer dann, wenn er sich diese Frage stellte, kam ihn in dem Sinn, dass er es nur für seine Schwester tat. Tja... Sie war schon immer viel zu nett und Malvado konnte ihr einfach keinen Wunsch abschlagen...
Natürlich dauerte es auch nicht lange und auch ihre Mutter starb dann schlussendlich. Mittlerweile erfasste er ein Alter von 19 Jahren. Da man sich als einfaches Fußvolk nicht so einfach einen ruf machen konnte, musste man sich eben mit seinem Intellekt irgendwie durchschlagen können, weswegen nun die Zeit kam, in der er verrat, betrug und manipulierte – und das Ganze ohne schlechtes Gewissen. Wieso sollte er auch eins haben? Nun sollen die anderen so sehr leiden, wie er es damals tat. Sie sollen wissen, wie es sich anfühlt, sein Leben lang geschändet worden zu sein. Ob es ihnen genau so gefallen wird, wie damals, als sie das Gleiche mit ihm abzogen? Nur eben auf intellektueller Basis?


Es war kläglich mit anzusehen, wie dumm diese Leute damals vor tausend Jahren waren. Man machte es ihm schlicht weg viel zu einfach, in ihre zu klein geratenen Hirne zu schauen, um dort anzusetzen, wo sie am schwächsten waren und mit ihrer Psyche so um zugehen, als wäre es gar nichts. So gesehen, waren sie alle nur Spielzeuge in seiner kranken Welt, die ihm dazu noch eine Menge Spaß bereitete. Es gingen Tage ein und aus, bei denen er mit nur ein paar Sätzen das Leben einiger Leute ruinierte. Ob es nun nur darum ging ein Ehepaar auseinander zu reißen oder sie in den Selbstmord zu treiben – Alles war ihm recht. Wer seinen Intellekt nicht erkannte... Dem war einfach nicht mehr zu helfen.
Niemand konnte mit ihm mithalten. Nichtmal ansatzweise. Dafür dachten sie alle zu kleinkariert. Und das war auch gut so. Denn sonst hätte er sich niemals bis in die damalige Königsfamilie intrigieren können. Selbst diese bekamen von seiner Manipulation nichts mit. Wahrlich ein Trauerspiel für sie...
Hach, ja. Es machte so viel Spaß, sie um ihr Erbe bringen zu wollen, ohne dass sie den leisesten Verdacht schöpften.
Auch wenn er vorerst nur ein Butler war, überlegten sie, ob sie ihn vielleicht mit in den Adelsstand heben, da sie noch nie einen so guten Diener hatten, der ohne mit der Wimper zu zucken jede Gefälligkeit und jeden noch so kleinen Gefallen zu ihrer vollsten Zufriedenheit erledigte.
Nein. - Was für andere grenzwertig erschien, belächelte er mit einem überaus gespielten Grinsen, dass ihm ein jeder abkaufte und machte sich sofort an seine Aufgaben, um sie noch zufriedener zu stellen. Er spielte mit den Kindern, wenn ihnen danach beliebte, er half den anderen Angestellten, wenn sie mal nicht weiter wussten und er schaffte es sogar, sich mit dem König und der Königin anzufreunden. Er war zweifellos ein tadelloser Meister seiner ganz eigenen Kunst, die niemand so gut verstand, wie er...
So verstrichen weitere 5 Jahre seines Lebens und es kam der Tag... Dieser! Tag.... Der Tag, an dem er endlich in die Adelsfamilie gehoben werden sollte...
Natürlich hatte er selbst diesen extra für sich so eingerichtet, dass am Ende des Abends nur noch er in dem riesigen Schloss hausen und regieren würde, indem er sie ein letztes Mal, als Zeichen seiner 'Dankbarkeit' bediente und sie dabei gleich mit einem nicht nachweisbaren Toxid vergiftet. Den Platz, an dem sich dann das Volk versammelte, welches später mit zelebrierte, verseuchte er mit mehreren Sprengkörpern. Und zwar so, dass niemals jemand darauf kommen würde, dass er dahinter steckt.
Doch bevor er sich den anstehenden Festlichkeiten widmen konnte, beschloss er ein letztes Bad zu nehmen, um sich noch ein wenig zu erholen.
Mit einer seichten Handbewegung, ließ er warmes Wasser in die Badewanne und legte sich bereits ein paar flauschige Handtücher zurecht, mit denen er sich wenig später abtrocknen wollte. Doch wie der Zufall so wollte, gesellte sich ein weiterer Angestellter zu ihm ins Bad. Malvado hatte nicht mitbekommen, wie er den Raum betrat, doch fühlte er sich irgendwie ein klein wenig beobachtet. Unbehagen eben.


„Ich weiß, dass du da bist“, sagte er kurz darauf zu diesem und zupfte sich seine Klamotterie zurecht, während er in den Spiegel schaute und sah, dass eine Person hinter der Tür zum Vorschein kam.
„Wie ich mir bereits dachte. Du wusstest, dass du nicht ganz allein hier bist...“
„Nun... Wenn man sich so doof anstellt, wie -“
„SCHWEIG!“
„Was willst du?“
„Ich werde nicht zulassen, dass du ein Teil dieser Familie wirst! Ich war zuerst da und habe mehr Rechte darauf als du“
„Dann hättest du dich wohl besser anstellen sollen. Dann wärst du sicher auch 'höher' gestiegen..“
„Denkst du, ich hätte nichts von deinen ganzen Intrigen mitbekommen?“
„Hm? Ich kann dir nichts ganz folgen..“
„Du weißt ganz genau, was ich meine!“ - Malvado musste leicht lächeln.
„Solange, du keine Beweise oder ähnliches gegen mich hast, kannst du mir nichts anhaben. Versuch es erst gar nicht. Mit mir könntest du eh niemals mithalten“
Die pure Überlegenheit und Arroganz spiegelte sich in seinen Worten wieder. Aber er hatte recht. Eine einfache Person, könnte den König und Königin nie so sehr einlullen, wie es Malvado zuvor tat. Erst recht, wenn es gegen ihn gehen würde... Sie würden es dem Typen nicht abkaufen. Dafür haben sie ein zu gutes Bild von ihm gewonnen.

Eine erschreckende Stille legte sich im ganzen Badezimmer nieder und erdrückte die beiden Anwesenden geradezu.

„Und wie, denkst du, willst du jetzt noch verhindern, dass ich aufgenommen werde?“, fragte Malvado mit einem wohltuenden Grinsen und schaute neben sein eigenes Spiegelbild, um das des Anderen zu sehen und sich wenig später umzudrehen.
„Dein dreckiges Grinsen wird dir schon noch vergehen.“
„Achja?“ - Malvado's Brille leuchtete angst einflößend auf, als er sie zurecht rückte.
„JA!“
Plötzlich stürmte er auf ihn zu und schlug ihm mit der blanken Faust mitten in sein Gesicht, woraufhin die Brille zu Boden fiel und sich in kleinen Glasscherben wieder gab. Nun war Malvado so gut, wie blind und konnte nicht sehen, was sein Widersacher als nächstes plante. Er hörte lediglich noch, wie er kurzzeitig wegging und mit irgendetwas in der Hand rumspielte.

~How amusant~

In der Zwischenzeit kam es draußen auf dem Festplatz und in den heiligen Hallen der Königsfamilie zum Höhepunkt des Abends und alle feierten ausgelassen. Ja, die Könige feierten zur Abwechslung sogar mal mit dem einfachen Fußvolk und ließen sie so nah an sich ran, wie nie zuvor. Gegessen haben natürlich alle reichlich von dem vielen Essen, dass Malvado zuvor für sie alle zubereitete. Es würde auch nicht lange dauern, bis das Gift seine Wirkung zeigte. Die Bomben müssten ebenfalls bald losgehen, weswegen sein Grinsen nur noch breiter wurde, während er sich wieder an irgendeinem Gegenstand hoch zog und sich sogleich an diesem festhielt. Doch dann atmete er genervt aus, da er an einem solch feierlichen Tag keine Lust auf irgendwelche Auseinandersetzungen hat. Aber er konnte sich denken, dass die Angelegenheit nicht zu einfach über die Bühne gehen würde. Dieser eine Butler war ihm schon immer ein Dorn im Auge. Schon als er ihn das erste Mal sah, wusste er, dass er ihm eines Tages massive Schwierigkeiten bringen könnte. Nur dachte Malvado immer, dass er ihm eh einen Schritt voraus ist und dementsprechend reagieren kann, wenn sein Widersacher irgendetwas planen sollte. Doch das, was nun folgen sollte... Daran hätte er nicht mal ihm Traum gewagt zu denken. Es ist nicht so, dass er es nicht erwartet hätte, denn jeder Mensch tut dies seiner Meinung nach irgendwann, jedoch ahnte er nicht, dass es schon so früh eintreffen sollte, aber als er er da so weiter drüber nachdachte... Wunderte es ihn umso mehr, dass er nicht schon früher solche Anwandlungen zeigte oder Malvado zumindest damit drohte. Aber wie dem auch sei. Man konnte die derzeitige Situation eh nicht ändern. Dafür war es längst zu spät.

~There's no escape for you, Guys~

Voller Wut rannte der andere gegen ihn, sodass Malvado über die Badewanne stolperte. Das Wasser in dieser lief natürlich schon um längen über und überschwemmte das ganze Bad, was es noch schwerer machte aufzustehen. Irgendwie jagte ein Unglück das nächste, was dazu führte, das er sich auch noch den Kopf am Waschbecken stieß, dass sich direkt über ihm befand. Doch kampflos wollte er nicht aufgeben, weswegen sein Gegenüber so einige Schellen einstecken musste. So gesehen blutete dieser heftig aus der Nase und ihm fehlten einige seiner Zähne. Essen kann er nun wohl eher weniger. Schließlich gab es damals noch keine großartigen Zahnprothesen, die so etwas bewerkstelligen würden.
Doch plötzlich!
Plötzlich spürte Malvado etwas dünnes, hauchfeines um seinen Hals! Er wusste gar nicht, wie ihm da gerade geschieht. Ihm blieb irgendwie die Luft weg! Was tut er da? Er versuchte ihn tatsächlich mit einem dünnen Faden zu erdrosseln. Aber selbst, wenn ihm das gelingen würde... „werdet ihr alle drauf gehen. Haha“. Ein keuchendes Lachen hallte zu den Ohren des anderen und warf ihm einen fragenden Blick auf.
„WAS HAST DU GETAN!?“
„Kch!
Nichts was du nicht auch getan hättest“
„SAG MIR JETZT, WARUM DU SO GLÜCKLICH BIST UND IMMER NOCH LACHST, OBWOHL ICH GERADE DABEI BIN, DICH ZU TÖTEN, DU SCHEISS MISSGEBURT!!“
„*Keuch**Krächz* Tze. Du bist echt noch dümmer als ich dachte!“ - Der Druck um seinen Hals wurde auf einmal um einiges fester. Scheinbar mochte es da jemand nicht als dumm bezeichnet zu werden. Doch Malvado lachte weiter. Sein Grinsen würde nicht mal verschwinden, wenn er schlussendlich tot im Badezimmer liegen würde.
„Auf dem Hofplatz, auf dem sich das sämtliche Volk versammelt...“ - Er rang nach Luft und sprach weiter.. „sind überall Bomben. Jeder noch so kleinste Winkel wird in kleine Einzelteile zerfetzt werden und was mit dem Volk passiert, kannst du dir wohl denken. Hehe. Schön, nicht?“
Malvado's Grinsen wurde noch breiter als zuvor. Ihm gefiel die Vorstellung, wie die Extremitäten der Leute durch die Luft flogen und den einst so schönen Platz verzierten. Herrlich! ~
„DU GOTTLOSER BASTARD!“
„Selbst der König und die Königin sind gerade dabei, das beste und gefährlichste Gift zu sich zu nehmen, dass es nur gibt. Wenn sie es nicht schon in sich haben. Fressgierige Asgeier“
Wie lustig doch auf einmal alles war, obwohl man dabei war, ihn zu töten. Man sah ihm an, dass es ihm nichts ausmachte, weniger und weniger Luft zum Atmen zu haben. Eher im Gegenteil. So müsste er nun diese ganzen erbärmlichen Gesichter nicht länger ertragen. Denn irgendjemand bleibt ja hinterher irgendwie immer am Leben. Da spielt es keine Rolle, wie viele Bomben man wo positionierte...
So starb er mit einem zufriedenen Lächeln auf seinen Lippen und mit der Gewissheit, etwas 'Gutes' getan zu haben, während um das Schloss herum alles in die Luft flog und auch König und Königin endlich tot mit dem Kopf auf dem Tisch lagen. Was für ein Abgang....



Es dauerte auch nicht lange und er verwandelte sich unmittelbar nach seinem Tod in einen Hollow, der mit Herzenslust gewillt war, alles um sich herum nieder zu reißen und zu zerfetzen, was ich sich auch nur naheliegend in sein Umfeld begeben sollte. Und das war nach der ganzen Bombenaktion sicher nicht sehr schwer, wie man sich denken konnte.
Überall wimmelte es nur so vor Seelen, die jammernd am Boden lagen und sich zu einem Embryo zusammen zogen, als sie sein Reiatsu fühlen konnten. Es fühlte sich an, als lege sich stark ätzendes Gift auf die Haut seiner Opfer, wenn er näher an sie heran trat. Doch wenn sie sich diese anschauten... Nichts! Absolut nichts war zu sehen...
Lediglich ein riesiger fetter Hollow in Form einer ekelhaft aussehenden Spinne mit großen Fangzähnen und leuchtend gelben Augen offenbarte sich all jenen, die es wagten, in seine Wege zu kommen.
Es war nicht so, dass es ihm nicht gelegen kam... Nur allein die Tatsache, dass sie ihm auf Dauer nicht mehr geben konnten, was er wollte... Veranlasste ihn dazu nach Höherem zu streben. Er wollte mehr! MEHR von dieser Macht, die man erlangte, wenn man sogar auf andere Artgenossen losgeht. Natürlich war es in der Regel normal als Demi-Hollow andere Demi-Hollows zu fressen, doch er merkte, je mehr er in die Richtung ging, aus der sie alle kamen, umso stärker wurden sie und gaben ihm somit mehr und mehr Kraft und Stärke, bis er eines Tages den Weg nach Hueco Mundo schaffte.

So viele andere Hollows zu verspeisen... So viel mehr Fähigkeiten erlangen... - Ein Traum! Irgendwann errang er sogar so viel von dieser Stärke, dieser Macht, diesen Fähigkeiten!, dass er sich zu einem Menos verwandelte. Ein Menos, der bei vollsten Verstand war. Ein Menos, wie es ihn kein zweites Mal geben sollte. Ein Menos, der einfach nicht genug kriegen konnte und auf andere seiner Art los ging.
Wie es ihnen dabei erging, war ihm scheißegal. Sie schienen ohnehin keinen Funken an Intelligenz zu besitzen und wanderten stumm umher. Wie Soldaten, die ohne zu murren ihrem König huldigten, den es im Eigentlichen nicht für sie gab. Sie lebten für gar nichts. Existenzen ohne jegliche Berechtigung zu leben. Existenz nur allein dazu da, um von denen gefressen zu werden, die Besseres sind als sie...


Wieder begann dieses Spiel vom Fressen oder gefressen werden. Sehr eintönig, wie man es nennen sollte. Doch das störte Malvado in siener derzeitigen Verfassung herzlich wenig. Er sah nur, wie viel besser er mit jedem Stücken der Anderen wurde und fraß einen nach dem anderem. Und zwar so lange, bis er sich endlich in der Gestalt eines Adjucas befand. Eine Gestalt die noch besser war, als die eines Menos. Zwar etwas kleiner, aber dennoch wendiger, stärker und allgemein einfach nur klasse.

„Hervorragend“, sagte Malvado daraufhin eher zu sich selber und betrachtete sich peinlichst genau, um jeden kleinen Winkel seines neuen Körpers zu kennen und zu studieren. Wäre ja fatal, wenn er aufgrund von Unwissenheit, sich selbst gegenüber, noch in irgendeiner Weise sterben sollte. Schlimm, schlimm~

Jedenfalls gestaltete sich das Leben als neue Persönlichkeit als weitaus zufriedenstellender als er zuvor dachte. Er gewöhnte sich ziemlich schnell an die Erscheinung seines Gleichen und metztelte munter weiter und wie gehabt. Niemand konnte ihn aufhalten. Niemand war da, der ihm Einhalt gebot. Und auch niemand wagte es sich, ihn auch nur anzuschauen und somit seine Aufmerksamkeit zu sich zu ziehen. Denn sonst wussten ja alle, was ihnen blüte, wenn sie dies täten.
Es spielte für ihn nicht mal eine Rolle, ob er sich zurück verwandeln würde oder nicht, da dies ohnehin nicht passieren sollte, solange wie er sich in dieser Besessenheit befindet.

Doch irgendwann hatte auch ein Malvado keine Lust mehr auf dieses sinnlose Gemorde und Getöte.
Die Gegner konnten sich nicht wehren, da er mittlerweile zu stark für jedermann wurde und es wurde selbst für solch eine Bestie, wie ihm damals, zu langweilig, weswegen er nach höherem strebte. Immerhin möchte auch er nicht für immer ein Adjucas bleiben, da er mal hörte, wie ein paar andere Hollows von einer Existenz sprachen die über der eines Adjucas standen. Einem Arrancar, wenn er sich da nicht täuschte.
Er wusste zwar nicht genau, was das für ominöse gestalten sein sollten, aber ganz interessant eine solche Person mal anzutreffen ist es allemal. Er glaubte sogar mal, einen gesehen zu haben – Ist sich jedoch nicht so ganz sicher, weil die Entfernung zu groß war. Aber eines stand fest: Er möchte auch unbedingt zu werden.
Natürlich war ihm klar, dass er in seiner momentanen Gestalt sicher auch so manchen Arrancar töten kann, doch wusste er ja nicht, wie viel andere dieser Art drauf haben und wie viel ihm dazu fehlte, auch so zu werden. Ihm ging es im Eigentlichen nicht einmal darum, dass er stärker wurde. Nein. Er ist sowieso schon stärker als alle anderen. Ihm ging es nur darum, wie es ist in einem solchen Körper zu stecken. Einen Körper, der weitaus menschlicher sein soll, als de eines Adjucas. Und für immer eine spinnenartige Form zu besitzen, macht auf Dauer auch keinen Spaß, weswegen er einfach und ohne mit der Wimper zu zucken weiter tötete. Im Laufe der Zeit wurde es sogar so eintönig für ihn, dass er gar keinen Reiz mehr dabei verspürte, jemanden umbringen zu können. Er wusste nur, dass er es tun musste, wenn er auch ein Arrancar werden möchte. Denn eine andere Möglichkeit gibt es nicht...


Und plötzlich! Gerade hatte er den letzten seiner Art umgebracht! Er wurde endlich zu einem Arrancar! Nach Jahrhunderten der Mordstreifzüge hatte er es endlich geschafft! Und es fühlte sich verdammt guuut an! Zumindest dachte, dass er da so ein Gefühl hätte, dass ihm dies vermitteln sollte. Sein Gesichtsausdruck sagte hingegen nichts. Viel eher nahm er es irgendwie als gegeben hin. Schließlich hatte er über die ganzen Jahre hinweg nichts anderes erwartet, als das es endlich mal passieren sollte. Aber was macht er jetzt?
Jetzt hat er zwar, was er wollte, aber wie sollte es von nun an weiter gehen? Malvado wusste es nicht. Darum beschloss er, sich erst einmal eine Bleibe zu suchen, die er beziehen könnte.


Doch als er sich umdrehte, stand plötzlich eine Person hinter ihm. Eine Person, deren Reiatsu ihm das Blut in den Adern gefrieren lassen hat. Wo kam er plötzlich her!? „Ich hab ihn gar nicht gesehen oder gar sein Reiatsu gespürt! Dabei ist mein Pesquisa perfekt!“
Dementsprechend groß, waren auch die Augen, die er machte, als er ihn sah....
Malvado erstarrte förmlich vor Ehrfurcht als er das erste Mal auf ihn traf. Dieser Mann... Dieser Arrancar....Sein Reiatsu.. Es quellte förmlich aus ihm heraus, wahrscheinlich ohne dass er es überhaupt wollte. Eigentlich dachte Malvado, jetzt wo er ein Arrancar ist, dass er am Ranghöchsten sein sollte. Immerhin war er doch bisher viel stärker als alle anderen und übertraf sie in allem, was es nur gab!

„Wie ich sehe, hast du es endlich geschafft, zu einem Arrancar zu werden?“, sagte der bisher Unbekannte zu ihm und lächelte breit, bevor er fortfuhr: „Ich habe dich schon über längere Zeit beobachtet... Ich wusste, dass du es irgendwann schaffen würdest“


"Ich weiß nicht, wer oder was Sie sind, aber was wollen Sie von mir?"

Man konnte ganz klar aus seiner Stimmlage heraus hören, dass er ein klein wenig von der Gestalt seines Gegenüber eingeschüchtert war, auch wenn er versuchte, es ihn nicht spüren zu lassen.
„Ich möchte, dass du Teil meiner Elite wirst. Einer Elite, die alles Dagewesene in den Schatten stellen wird. Eine Elite, vor der jeder erzittert, wenn er auch nur ihren Namen hört oder sich gar in den Tod stürzt, sobald man auch nur an sie denken sollte!“, verkündete er und breitete seine Arme währenddessen weit aus.
„Und warum sollte gerade ich Part Eurer Hierarchie werden wollen? Wenn ich Euch so sehe, oder eher, euer gewaltiges Reiatsu spüre, denke ich mir doch, dass Ihr genug Leute habt, die Euch diesen Wunsch erfüllen könnten... Oder?“, antwortete Malvado kurz daraufhin und klang auf einmal weniger erschrocken als vorher. Scheinbar weil er diesen Mann genauso einschätzt, wie alle anderen. Oder besser gesagt, weil er ihn so einschätzt, wie er selbst zuvor war... Als er noch nicht hatte, was er wollte....
„Natürlich habe ich genug zusammen, aber es wäre doch katastrophal, wenn ich mir eine solche Gelegenheit, beziehungsweise einen solch guten Mann, wie dir entgehen lasse. Wenn ich recht der Annahme gehe, denkst du, dass viele geben wird, die dann über dir stehen. Aber da hast du falsch gedacht!“
Kurz drehte sich der Unbekannte um und deutete auf ein riesiges Schloss, welches sich empor zum Himmel ragte und von weißen Sand umrangen ist.
„Siehst du das!? Siehst du dieses wunderbare Meisterwerk von Architektur!? Dort könntest du auch leben, wenn du nur möchtest!? In meinem wunderschönen Palast! Voll von Arrancarn, die dir gleichen, dir aber doch weit unterlegen sind! Ist es nicht das, was du immer wolltest!? Besser zu sein als alle anderen!? Jeden zu übertreffen, den es in diesem gottverdammten Jenseits, aber auch Diesseits gibt!? Hiermit biete ich dir die Gelegenheit stärker zu werden und eventuell unter deiner ganz eigenen Hierarchie zu handeln!!“
Kurz drehte er sich wieder zu Malvado um und schaute ihm mit einem durchbohrenden Blick direkt in die Augen. „Aber zuerst... Wirst du wohl oder übel unter meinem Kommando stehen. Und zwar als Angehöriger der Maltado. Die Elite unter der Elite. Und du.. Du wirst ihre Nummer 2 sein. Nur weniger werden über dir stehen, da die meisten jetzt schon unter deinem Niveau stehen und sich von dir herumscheuchen lassen werden! Ein Angebot, dass man doch eigentlich nicht ablehnen kann oder?“
Wieder grinste er mit einem Lächeln, wie es siegessicherer nicht sein könnte....







Ziele des Charakters: Malvado selbst verfolgt eigentlich kein Ziel. Man kann davon ausgehen, dass lebt, um einfach nur dazu sein und Senore Dioz das Leben 'angenehmer' zu gestalten. Des weiteren versucht er, wenn auch unbewusst, Deborah's Leben zu erleichtern. Dies bekommt man zwar eher indirekt mit, doch erkennt man es, wenn man genau hinsieht und zwischen den Zeilen ließt.


Schreibprobe

Also ich kann da nichts unpassendes finden..
Der Rest kommt ja noch und sonst...



Yay, Mal ist da..!

Mh, da auch ich keine Unstimmigkeiten erkennen kann...

... sobald die Story hinzugefügt ist.

Zitat :

Auch wenn man es nicht auf Anhieb sieht, ändert sich auch was an seinem Körper. Jedoch sieht man dies gar nicht bis kaum, da alles meist unter seiner Kleidung und somit im Verborgenen bleibt. Es wäre außerdem sehr verwunderlich, wenn jemals auch nur irgendjemand diese Form bereits gesehen hat, da seine Opfer sein Release noch nie überlebten. Da er auch noch eher ein Einzelkämpfer ist, ist seine Ressurection selbst unter seinen Artgenossen noch nicht gesichtet wurden.

Naja du könntest trotzdem mal schreiben wie er unter deinem schicken Anzug aussieht. Auch wenn es niemand gesehen hat wird das früher oder später mal vorkommen. Bei Ulquiorra hat och niemand die zweite Form gesehen und dennoch wurde sie gezeigt. Da Arrancar sich bei ihrer Wahrgestalt immer äußerlich verändern, egal ob mal es sieht oder nicht, bitte ich dich wenigstens zu sagen wie er unter seiner Kleidung aussieht. Ansonten müsstet du das Aussehen ja noch nachbewerben wenn ihm mal *sinnbildlich gesprochen* die Kleider vom Leib gerießen werden. Nur mal kurz erklären, mehr will ich garnicht... Hab sonst nichts auszusetzen.

Ich will nur nicht, dass die Ressu am Ende so peinlich aussieht und er sein Image dadurch verliert ;_;
Aber vllt. fällt mir da noch was Tolles ein.
Ich werd's mit der Zeit hinzufügen .. o.o

So. Aussehen bei der Ressu ist beschrieben und ein Bild hat auch noch bei diesem Punkt Anklang gefunden
Das Leben im Diesseist ist ebenfalls fertig

Bitte noch erwähnen, wo seine Hollowmaske ist, danke

Zitat :

Intelligenz: 40
Reiatsukontrolle: 30
Demon Art:. 30

Die Intelligenz ist bei beiden anderen Atributen um 10 Punkte höher, was nach dem System nicht gaht, da das Nebenatribut maximal 5 Punkte von Resultatatribut abweichen darf

Zitat :

beherrscht er sein Pesquisa nahezu bis zur Perfektion und versteht es, seine netten Mitkameraden oder andere Leute anhand von Reiatsu ausfindig zu machen

was aber das voraussehen von Bewegungen von Arrancarn mittels Sonido nicht möglich macht, ne ^^

das wars soweit bis zur Story ...

Zitat :

was aber das voraussehen von Bewegungen von Arrancarn mittels Sonido nicht möglich macht, ne ^^

Wäre ja schlimm, wenn doch o.o

Zitat :

Bitte noch erwähnen, wo seine Hollowmaske ist, danke

Hab gehofft, ich komm da drumherum xD
Aber wayne. Ich füg's ein

Zitat :

Die Intelligenz ist bei beiden anderen Atributen um 10 Punkte höher, was nach dem System nicht gaht, da das Nebenatribut maximal 5 Punkte von Resultatatribut abweichen darf

Wie gesagt: Das möchte ich erst noch mit jemandem besprechen. Da wir alle iwie so unsere Probs damit haben xD

Kapitel 2 is done :3